Veranstaltung: | Konzeptpapier Kommunikationsstruktur KV Leipzig |
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Antragsteller*in: | Florian Kiel |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 03.02.2017, 16:06 |
A1: Kommunikationskonzept KV Leipzig
Antragstext
Struktur des KV Leipzig
Vorstand
Es gibt einen neuen achtköpfigen Vorstand. Eine Aufteilung nach Ressorts oder
Themen ist noch nicht erkennbar.
AG-Struktur
Es gibt ca. 10 AGs mit geschätzten 40 regelmäßig teilnehmenden Mitgliedern. Die
AGs haben unterschiedlich viele Teilnehmer und keinen einheitlichen Rhythmus und
keine einheitlichen Abläufe in der Gruppenarbeit.
Mitglieder
Es gibt ca. 400 Mitglieder im KV-Leipzig. Im Süden Leipzigs ist die
Anhängerschaft ausgeprägt. Im Norden gibt es kaum Mitglieder. Der Stammtisch als
einfachste Form der Mitwirkung funktioniert nur im Süden.
Kommunikationskonzept
Ziele
- Einbindung von mehr Mitgliedern in die Parteiarbeit
- Regelmäßige Ansprache von Mitgliedern im KV Leipig
- Etablierung von einfacheren Formen der Mitwirkung für Mitglieder über
Social-Media
- Verbesserung des Außendarstellung des KV-Leipzig vorwiegend online, aber
nicht aussschließlich
- Verabschiedung von Kommunikationsregeln (Input/Output) zwischen den
Mitgliedern
Zeitplan
- Konzeptvereinbarung (Ziele) und inhaltliche Vorabeit der Online-Gruppe in
Abstimmung mit Matthias Jobke bis Mitte Februar
- Abstimmung des Konzeptes mit dem Vorstand bis Anfang März
- Einbindung der Fraktion und der Bundestagsabgeordneten
- Beginn der Umsetzung ab Ende März
- Spätere Vorstellung des Konzeptes auf einer Mitgliederversammlung
Umfang/Kanäle
- Twitter (Journalisten, Mitglieder, interessierte Öffentlichkeit)
- Facebook Gruppe (Grüne Mitglieder)
- Website (Journalisten, Mitglieder, interessierte Öffentlichkeit)
- Websiteblog (Mitglieder, interessierte Öffentlichkeit)
- Kein Youtube Kanal - Videos können auf die Website - Ausbau der
Inhaltesektion
Strategie
- Grundlegende Verbesserung der Einbindung von grünen Sympathisanten
(Vorstand, AG-Leiter, Mitglieder, Neumitglieder, interessierte
Öffentlichkeit) in die Parteiarbeit des KV-Leipzig.
- Abkehr von einer reinen Pressearbeit über Mitteilungen und Anträge hin zu
einer dynamischen, offenen Diskussionskultur.
- Festlegung von Kommunikationsregeln für die Erstellung, Bearbeitung und
Freigabe von Inhalten.
- Einführung des Konzeptes durch den KV-Vorstand und die Fraktion.
Dauerhaftes Management durch eines separaten Kommunikationsbeauftragen
oder durch die Geschäftsstelle für Kommentare und die Anregung von
Diskussionen auf erstellten Inhalt.
- Keine gläserene Demokratie - Piraten - sondern aktive Parteiarbeit mit
modernen Kommunikationsmethoden.
Maßnahmen
- Themen- und Contentaufteilung im Vorstand - wöchentliche Contenterstellung
inklusive Bildmaterial im Umfang von A5.
- Contentübernahme von umstritteren Positionen und Inhalten aus den
Fraktionssitzungen in den Kreisverband.
- Generierung von Content aus den Stadtvierteln: Etablierung von
Stadtviertelgruppen im Wurzelwerk - Diskussionsleitung durch
Stadtbezirksbeiräte. Themenentwicklung Stadtviertelbezogen bzw.
Stellungnahme zu Themen aus der Fraktion oder dem KV über Facebook und
Twitter.
- Contenterstellung aus den Protokollen der AGs. Diskussionstand und
aktuelle Meinungen.
- Geschäftsstelle/Kommunikationsbeauftragte: Auswahl von Inhalten von den
Landesgrünen bzw. von den Bündnisgrünen und Übersetzung in die Leipziger
Politiklandschaft.
- Geschäftsstelle/Kommunikationsbeauftragte: Monitoring von anderen Parteien
und Stakeholdern in der Stadt - Kommentierung und Einordnung mit Blick auf
grünes Parteiprogramm.
- Geschäftsstelle/Kommunikationsbeauftragte: Einbindung von städtischen
Partnern (BUND, Ökolöwe, Feministische Bibliothek etc.) und
Berichterstattung über deren Veranstaltungen und Programme.
- Aufbau einer Bildersammlung - Bereitstellung von Privatfotos von grünen
Mitgliedern von Ausflügen, Parteiveranstaltungen etc.
- Regelmäßige Ansprache der Mitglieder in Reaktion zu Contentpostings
- Einbindung der Mitlieder in die Antragsarbeit - Abstimmung über einzelne
Passagen, die auch in einer AG kontrovers diskutiert wurden.
- Transport von Themen aus den Stadtvierteln in die Fraktion und in den KV
- Diskussion und Moderation von Postings durch die
Geschäftsstelle/Kommunikationsbeauftragten.
- Abstimmungsergebnisse der Grünen Mitglieder zu Entschließungen im
Stadtrat.
Begründung
Ein ausformuliertes Kommunikationskonzept ist eine Grundlage für eine gute strukturierte KV-Mitgliederarbeit und ist eine Voraussetzung dafür, einen größeren Kreis der Mitglieder in den Wahlkampf einzubinden.
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